Passend zum kalendarischen Frühlingsanfang am 20. März veröffentlicht das Kommunalunternehmen Strukturentwicklung Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm (KUS) Informationen zu den neuen Rad- und Wandertouren im Landkreis. Dabei umfasst das Netz insgesamt rund 80 Themenwege, die zu lokalen und überregionalen Erkundungstouren einladen.
Im Rahmen des LEADER-geförderten Projektes „Aktiv durch den Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm“ wurden in enger Zusammenarbeit mit den Kommunen und weiteren Partnern die Rad- und Wanderwege überarbeitet und neu beschildert sowie einladende Thementouren geschaffen, heißt es aus dem KUS. Informationen hierzu finden Radfahrer und Wanderer ab sofort auf der KUS-Webseite. Neben den GPX-Daten zum Download und passendem Bildmaterial habe man auch Abstecher-Tipps und Sehenswürdigkeiten in der Nähe eingebunden. Die Seite werde kontinuierlich erweitert und aktualisiert.
„Wir freuen uns, den Menschen im Landkreis sowie Gästen die Thementouren im ersten Schritt digital zur Verfügung stellen zu können“, so KUS-Vorstand Johannes Hofner. Derzeit befinde man sich in der Aufbereitung der Inhalte für neue Faltkarten und neue Tourenbücher, die im Laufe des Juni in gedruckter Form vorliegen werden.
Für Rückmeldungen zum neuen Netz und der Beschilderung steht Lisa Sutter, Projektverantwortliche im KUS, zur Verfügung. „Sollten Radfahrer oder Wanderer unterwegs Auffälligkeiten bemerken, freuen wir uns über eine entsprechende Rückmeldung. Um den Standort exakt zuordnen zu können, ist die dreistellige Nummer am unteren Schildrand hilfreich“, so Sutter. Die Beschilderung orientiere sich an den Grundsätzen und Standards zur wegweisenden Beschilderung der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV).
Parallel dazu ist auch der „Pedalplauderer“ wieder im Einsatz. Unter www.pedalplauderer.de können Gefahrenstellen und entdeckte Missstände in der Infrastruktur sowie positive Erlebnisse im Landkreis kundgetan werden. Für eine gleichbleibend, hohe Qualität der Wege und der Beschilderung sei man auf die Mithilfe der Bevölkerung angewiesen.
Das Projekt wird durch das bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und den Europäischen Landwirtschaftsfond für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) gefördert.