Perfekt in Szene gesetzt hat sich die Stadt Geisenfeld mit ihren bekannten Stadtstorch-Führungen am Stand des Landkreises Pfaffenhofen auf der Grünen Woche in Berlin. So war Bürgermeister Christian Staudter mit dem Team der Geisenfelder Stadtführungen „Stadtstorch“ nach Berlin gereist, um die Messegäste neben dem Besuch der Vize-Hopfenkönigin Eva-Maria Eisenmann mit historischen Darbietungen und Kostümen zu begeistern.
„Es ist bereits das sechste Mal, dass wir unseren Landkreis auf dieser einzigartigen Messe begleiten und dem Publikum näherbringen, weshalb Geisenfeld immer wieder eine Reise wert ist“, so der Bürgermeister. Die Möglichkeit zur Beteiligung an verschiedenen Messen in Zusammenarbeit mit dem KUS Landkreis Pfaffenhofen schätze er sehr: „Auch wenn man keinen riesigen Run unmittelbar nach dem Auftritt erwarten darf – die Teilnahme an der Messe hat definitiv gleich mehrere große Vorteile“. So hätten sich gute Kontakte zu bundesweiten Busunternehmen ergeben, welche sich immer wieder über neue Anregungen für Reisetouren freuen. „Die szenischen Führungen der Stadtstörche sind dabei sehr interessant für die Reiseleiter. Im Tourismusbereich ist die Stadt Geisenfeld sehr gut aufgestellt und kann sich mit über fünf verschiedenen Stadtführungen präsentieren“, erklärt Staudter.
In diesem Zusammenhang betont das Oberhaupt der Stadt Geisenfeld auch, dass die Teilnahme an der Grünen Woche als „großes Dankeschön für die jahrelange ehrenamtliche Tätigkeit der Stadtstörche dient“. Es sei nicht selbstverständlich, seine Freizeit zu opfern um viele verschiedene Führungen theatralisch auszuarbeiten und jederzeit als Darsteller zur Verfügung zu stehen, um den Bürgern und Besuchern die historische Geschichte der Stadt hingebungsvoll näher zu bringen. „Am Messestand und auf der Bühne in der Bayernhalle der Grünen Woche darf das Team nun den Besuchern sein schauspielerisches Geschick darbieten und Interessierte mit Kostproben verschiedener Spezialitäten aus dem Hopfenland versorgen“, so Staudter.
Mit der Teilnahme als Stadt wolle er aber auch seine Solidarität mit dem Landkreis klar darstellen: „Wir sind stolz, in einem wunderschönen und erfolgreichen Landkreis Leben zu dürfen. Wichtig ist es, sich als Kommune in den Landkreis zu integrieren, um gemeinsam weiterhin erfolgreich und gut aufgestellt zu bleiben. Die Tourismusangebote im Landkreis müssen hervorgehoben werden und diese internationale Messe liefert die perfekte Bühne dafür“, lautet das Fazit von Staudter.
KUS-Vorstand Johannes Hofner freut sich über das Engagement der Städte und Gemeinden bei den verschiedenen Veranstaltungen und Messen und sieht darin einen Mehrwert für alle Beteiligten: „Die Auftritte der Stadt Geisenfeld und des Marktes Wolnzach sind eine Bereicherung für unsere Messedarstellung in Berlin. Gleichzeitig bedeutet es für die Kommunen eine ideale Möglichkeit, sich authentisch zu präsentieren, das Besucherinteresse zu wecken und eine Vielzahl persönlicher Kontakte aufzubauen“, so Hofner. In den noch folgenden Messetagen werden sich unter anderem die „Natur in Pfaffenhofen 2017 GmbH“ und das „kelten römer museum manching“ den rund 400.000 erwarteten Besuchern vorstellen. An der Produktecke des Standes findet man die Brauerei Müllerbräu, die Klosterbrauerei Scheyern und die Holled’Auer Doldenschänke. Die Messe läuft noch bis einschließlich Sonntag, 29. Januar 2017 auf dem Messegelände in Berlin.